2 – Nachgründung im Keller
Nachgründung von Fundamenten und Herstellung eines quasiwasserdichten HDI-Troges
Aufgabenstellung
Infolge eines Gebäudeumbaus oder einer Gebäudeaufstockung kommt es zu Lasterhöhungen, welche über die vorhandenen Fundamentquerschnitte und -einbindungen nicht mehr abgeleitet werden können.
Aus diesem Grund werden die Bestandsfundamente mittels einer HDI-Unterfangung ertüchtigt. Im vorliegenden Fall wurde neben der Ertüchtigung auch eine »quasiwasserdichte Trogbaugrube« mittels HDI-Säulen hergestellt, um eine Aufzugsnachfahrt einschließlich Technikraum herstellen zu können.
Herausforderungen
- Die erfolgreiche Herstellung der HDI-Trogbaugrube unter beschränkter Raumhöhe wurde durch eine flexible Gerätetechnik, exakte Planung und Kenntnis der Fundamentgeometrie (Vorsprünge, unterschiedliche Unterkanten) gewährleistet.
- Nicht unterschätzt werden sollte dabei, dass erfahrenes Bohrpersonal die Herstellung vornimmt und dabei auch auf örtliche Abweichungen richtig reagiert.
- Die Herstellung von »Außen« erfolgte aus wirtschaftlichen Gründen mit einem größeren Bohrgerät.